Nakskov
Nakskov
Nakskov ist Lollands grösste Stadt und mehr als 750 Jahre alt. Im Stadthafen und an der Nakskover Förde können Sie schöne Spaziergänge machen und bei Hestehovedet baden.
Langø ist am schmalen Einlauf zur Förde Nakskov Fjord gelegen. Vom Hafen von Langø aus hat man Ausblick auf die Stadt Nakskov sowie Enehøje und andere kleine Inseln und die Halbinsel Albuen. Langø hat eine eigene Dorfkirche.
Beim Hafen von Langø handelt es sich um die Kombination eines Jachthafens mit einem aktiven Fischereihafen, an dem man an ausgewählten Tagen während des Sommerhalbjahres frisch gefangenen Fisch kaufen kann.
Es gibt zwei Shelter zur Übernachtung, einen Fahrrad-Campingplatz und zwei gute Spielplätze, von denen einer eine groβe, als Grillplatz bestens geeignete überdachte Feuerstelle aufweist. Am Jachthafen befinden sich vier Plätze für Autocamper. Während der Sommerferien und bis zum Ende August stattfindenden Fördefest Fjorddagene bleibt der kleine Laden Tangladen (”Tangscheune”), der vor Ort angefertigtes Kunsthandwerk verkauft, durchgehend geöffnet.
Es bietet sich ein wahres Füllhorn an Wanderwegen in küstennaher Natur, so wie es 500 Meter von der Kirche entfernt einen guten kinderfreundlichen Badestrand gibt.
Von Langø aus erreicht man nach 5 km Wanderung am Deich entlang den Ansatz der Halbinsel Albuen, von wo aus man wiederum 7,5 km bis zur Spitze zurückzulegen hat.
Hier zeugen niedrige Wälle und Vertiefungen im Boden von der mittelalterlichen Heringsfischerei, die Leute von nah und fern wegen des Handels mit Salzheringen nach Albuen strömen lieβ.
Die während der letzten 100 Jahre gebauten groβen und kleinen Häuser stammen aus einer Zeit, wo sich viele Leute auf Albuen ansiedelten. Hier gibt es Fischerkaten, Lotsenhaus, Leuchtturm, Schule und Küstenausguck. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts herrschte auf Albuen reges Treiben. Die Fischermänner konnten Unmengen von Fischen nicht zuletzt dank der Hilfe ihrer Frauen fangen, die es zusätzlich zur Kinderbetreuung sowie Einkleidung und Bekochung der Familie schafften, die Fischhaken mit Köder zu versehen.
Die Lotsen hatten alle Hände voll zu tun, die Schiffe durch die schlängelige Fahrrinne nach Nakskov und zurück zu führen. Heutzutage kann man eine Rundfahrt mit dem Postboot (Postbåden) auf der Nakskover Förde unternehmen und auf dem Elbogen (Albuen) eine 1-stündige Pause machen – Fahrtzeiten hier einsehen: https://www.postbaaden.dk/de/
